Freitag, 3. Juni 2011

Fußreflexzonen – Massage

Am Fuß gibt es wie beim Ohr Reflexzonen, die mit entfernten Körperteilen oder Organen verbunden sind. Auf dem ganzen Körper sind solche Reflexzonen zu finden, vor allem auch auf dem Rücken. Bei der Fuß-Reflexzonen-Massage werden die Zonen auf, oder besser, an den Füssen behandelt. Kaum ein anderer Körperteil wird so vernachlässigt wie der Fuß. Ein Leben lang, wenn’s hoch kommt, 90 oder gar 100 Jahre lang müssen uns die Füße durch das Leben tragen und wir kümmern uns in der Regel erst um sie, wenn sie schmerzen. Beim ursprünglichen Barfuss gehen wurden diese Reflexzonen automatisch durch die Unebenheiten des Untergrunds behandelt. Erst seit der Mensch Schuhe trägt, und dies Tag und Nacht, werden diese Zonen sträflich vernachlässigt. Durch die Massage am Fuß werden diese Zonen wieder besser durchblutet und zugleich auch das entsprechende Organ. Sie können das wunderbar ausprobieren. Massieren Sie zum Beispiel die mittlere Zehe können Sie nach kurzer Zeit feststellen, dass der Mittelfinger der heißeste Finger dieser Hand ist. Da jeder Muskel und jedes Organ nur optimal funktionieren kann, wenn es gut durchblutet ist, kann über die Fuß-Reflexzonen-Massage eine Selbstheilung in Gang gebracht werden.

Die Reflexzonentherapie am Fuß ist eine alte Therapieform, die sich im Laufe von vielen Jahren aus altem Volkswissen zu einer exakt ausgearbeiteten Spezialmassage entwickelt hat. In den 50er Jahren kam die Methode in den deutschsprachigen Raum und wurde durch Hanne Marquardt zur sanften und wirksamen Spezialtherapie entwickelt. Die Therapie muss der Patient passiv erleben, doch wird er aktiv in das Geschehen einbezogen durch «Hausaufgaben» zwischen den einzelnen Sitzungen, wie zum Beispiel Entschlackung, Entsäuerung, bewusste Atmung, Bewegung und vor allem durch Selbstmassage, evtl. auch durch den Partner.

Die Behandlung mit der Fußreflexzonen-Massage wird unterstützt durch Wahrnehmungs- und Körperübungen und beratende Gespräche. Diese Methode wirkt bei eingeschränkter Gesundheit kurativ und kann auch vorsorglich eingesetzt werden. Die Behandlung unterstützt immer den ganzen Menschen auf biologischer, psychischer, geistiger und sozialer Ebene.




Egal, worunter Sie zur Zeit leiden, massieren Sie die drei Zonen für Niere, Harnleiter und Blase. Das hilft dem Körper bei der Ausleitung von Giften und Schlacken. Fast alle Erkrankungen beginnen mit diesem Problem, lange bevor das Symptom diagnostiziert wird. Massieren Sie beide Füße täglich für etwa 10 Minuten. Und da, wo es weh tut, erst recht. Dieser Schmerz ist nämlich ein Zeichen dafür, dass Ablagerungen vorhanden sind und das Organ entsprechend schlecht durchblutet wird. Eine gute Durchblutung garantiert Zufuhr von Sauerstoff und Nährstoffen und den Abtransport von Schlacken.
Niere-Harnleiter-Blase





2 Kommentare:

  1. Weil ich viel laufe, tun meine Füße manchmal weh. Eine Fußmassage ist immer sehr gut. Ich stimme zu, dass man seinen Füßen mehr Aufmerksamkeit schenken sollte. Man geht sein Leben lang darauf herum.
    https://www.heilmassage-muni.com/massagen/

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  2. Die Fußreflexzonen massieren lassen ist eine gute Idee. Meine Füßen tun manchmal weh und vielleicht hilft das. Interessant, dass seit Menschen Schuhe tragen, die Zonen vernachlässigt werden.
    http://www.dieunfallchirurgen.at/

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