Sonntag, 15. Mai 2011

34: Fluor - Machenschaften gegen die Volksgesundheit

Fluorentsorgung zu Gunsten der Industrie

Dieser Angriff auf unsere Gesundheit ist gut 50 Jahre alt. Damals saß die amerikanische Aluminium-, Stahl- und Phosphatindustrie auf riesigen Mengen Fluorverbindungen, die sie nicht mehr los wurden. Bis dahin wurden sie einfach in die Flüsse geleitet. Doch im Dezember 1950 wurde die Aluminiumindustrie nach einem großen Fischsterben, entstanden durch Natriumfluorid im Columbiafluss, vom obersten Gerichtshof der USA zu einer hohen Strafe verurteilt. Also musste ein anderer Verwendungszweck gefunden werden. Offenbar gab es zu wenig Ratten und Insekten, wofür man dieses Gift hätte verwenden können. Also musste man weitere Wege suchen, um diesen Müll loszuwerden. Die Sache als Sondermüll entsorgen zu lassen, war den Herren Industriebossen viel zu teuer.

Im seinem Artikel: „Trinkwasser-Fluoridierung als gutes Geschäft?" schreibt Dr. Harvey I. Petraborg, aus Aitkin Minn., USA: "Wenn eine Industrie auf Absatzschwierigkeiten stößt, kann sie sich, wie die Zeitschrift ,Life' es beschrieben hat, an ein Institut, das Mellon-Institut in Pittsburgh, wenden, um neue Absatzmöglichkeiten für ihre Produkte erforschen zu lassen. Es wurde daher ein Mann des erwähnten Mellon-Institutes, namens Gerald G. Cox, mit der Lösung des Fluorverwertungsproblems beauftragt.“ Offenbar hat er eine Möglichkeit gefunden. Er hatte nämlich einmal davon gehört, dass Fluor den Zahnzerfall verhindern könne und so schlug er vor, die Fluorabfälle auf diese lukrative Art entsorgen zu lassen. Man musste nur noch die wissenschaftliche Welt, in diesem Fall die Ärzte und Zahnärzte, davon überzeugen, dass Fluor für die Zähne gut und für die Gesundheit harmlos sei. Es war zwar bekannt, dass Fluor eines der schwersten Gifte war und so musste man dem gemeinen Fußvolk nur noch beibringen, dass Fluor kein Gift, sondern ein lebensnotwendiger Nährstoff sei. Wer war dazu besser geeignet als die Pharma-Industrie? Diese drohte den Entzug von Anzeigen, wenn Ärztezeitschriften kritische Berichte über diesen Kuhhandel veröffentlichen würden.  Das "Fluor-Prophylaxeprogramm“ war geboren. Es musste nur noch von offizieller Seite abgesegnet werden.

Das war weiter kein Problem. Mr. Cox hatte beste Kontakte zur Zahnärzteschaft im Nationalen Forschungsrat (NRC). Der Rest ist allen bekannt: Wer Forschungsbeiträge stiftet, hat das Sagen. Das war damals in den USA so und ist es heute noch in Europa. Und tatsächlich, das Food & Nutrition Board des Nationalen Forschungsrates akzeptierte die These vom notwendigen Fluor für die Zahngesundheit. Oscar Ewing, einer der Anwälte der Aluminium Company, war zugleich auch Direktor des Wohlfahrtsministeriums (Social Security) der USA und Leiter des Nationalen Gesundheitsdienstes (PHS). Da ist doch wohl jeder Kommentar überflüssig! Offenbar war diesem hohen Gremium die Tatsache entgangen, dass in jenen Ländern, wo man Karies kaum kennt, wo Völker mit den gesündesten Zähnen leben, Fluor fast nicht vorkommt.

Eine wissenschaftliche, öffentlich geführte Diskussion über Sinn oder Unsinn einer Fluoridierung hat es nie gegeben. Stattdessen wurden sogenannte Studienkomitees gebildet. Sie können sich leicht vorstellen was mit jenen geschah, die Zweifel an dieser Aktion äußerten. Sie wurden, wie seit jeher in der Medizingeschichte, als unfähig, unwissend und nicht informiert verunglimpft. Zu allem Übel saßen Beamte des Nationalen Gesundheitsdienstes ebenfalls in der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Was dann geschah, ist doch klar: die WHO stimmt in diese unselige Kampagne ein. Die Fluoridierung (Trinkwasser, Tabletten, Zahnpasten, Speisesalz) ist also nicht das Ergebnis medizinischer Forschung, sondern der Interessengemeinschaft verschiedener Industriezweige.
 
Um diesen Schwindel legal zu machen wurde in einer beispiellosen Werbekampagne vom „Nährstoff Fluorid“, vom „Mangel an Fluor im Trinkwasser“ und von 65% Reduktion der Kariesfälle fabuliert. Und alle, außer den Fachleuten, haben das für bare Münze genommen, weil man’s einfach nicht besser wusste. Und die, die es besser wussten, haben geschwiegen und schweigen bis heute. Wer hackt sich schon die Hand ab, die einen nährt. Die Mähr von „65% weniger Zahnfäule“ in den Versuchsstädten Newburgh und Grand Rapids ist übrigens endgültig von Forschern der Universität Melbourne und anderen widerlegt  worden. Ein Forscher, Dr. Dean, hat schon 1936 bewiesen, dass Kinder schon bei einem Drittel der empfohlenen Fluorkonzentration gefleckte Zähne bekommen können, und ähnliches hat sich neuerdings bestätigt. Achten Sie einmal auf die Zähne unserer Jugend. Kaum einer, der keine Flecken auf den Zähnen aufweist, entweder von den blödsinnigen Spangen (auch so eine Modeerscheinung) oder dann von der unsinnigen Fluoridierung. A propos Fluoridierung, bei der aufgezwungnen Trinkwasserfluoridierung wird dem Wasser eine Menge von 1 ppm (part per million) zugefügt. Nun ist es aber so, dass die Leute unterschiedlich viel Wasser trinken. Die einen sind also überversorgt, die anderen haben zu wenig (angeblich). Wo liegt da der Sinn?



Kritiker unter Druck gesetzt

Ende November 1953 gründete H. J. Schmidt die „Arbeitsgemeinschaft für Fluorforschung und Kariesprophylaxe“ (ORCA) mit dem Ziel der Verbreitung der Fluormedikation und der Zeitschrift „Caries Research“ (Editor König). Fördernde Mitglieder waren lt. Verzeichnis vorwiegend die Zucker-, Süßwaren- und Fluorindustrie. Am 29. 11. 1971 schreibt Professor E. Harndt: “In unserer wissenschaftlichen Organisation, der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, wurde die positive Einstellung zur Trinkwasserfluoridierung durch Manipulation herbeigeführt, wobei die Masse der Anwesenden durch die Versammlungsleiter (Krönke, Naujoks) und durch die wirtschaftlichen Organisationen des Bundesverbandes gelenkt wurde.“ 

Nach Aussage von H. Schöhl wird 1971 Herr Gins, Chefredaktor der "Zahnärztlichen Welt', von Naujoks (Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde) gedroht, wenn er noch einen Beitrag von H. Schöhl (ein deutscher Kritiker) brächte, würden die Hochschullehrer nicht mehr für seine Zeitung schreiben.

Ein Abkommen auf gegenseitige Unterstützung (ZM 20, 974 (1967) ,Süßes Gespräch') zwischen dem Bundesverband Deutscher Zahnärzte und der Vereinigung Zucker zeigt eine verheerende Wirkung auf die jungen Zahnärzte. Ab jetzt wird  die Fluoridierung zum Dogma und keiner hinterfragt mehr diese Machenschaft, obwohl sich alle überprüfbaren Statistiken als gefälscht herausgestellt haben.

Mittlerweile sollten aber alle Eltern wissen, dass Karies von zu vielem Zuckergenuss kommt. Aber „schuld“ ist nicht direkt der Zucker, sondern die Säure, die daraus entsteht.  Der Ratschlag, nach Zucker- resp. Schokoladegenuss (übrigens auch nach saurem Obst) sofort die Zähne zu putzen ist genau kontraproduktiv. Der durch die Säure angegriffene Schmelz wird sofort abgeschrubbt. Dass organisches Fluor die Zähne von innen schützt, ist bekannt. Dass anorganisches Fluorid (Abfallprodukt) die Zähne von aussen angreift, allerdings auch.

Nachdem die Fluoridierung nun seit gut 50 Jahren anhält, dürfte in der westlichen Welt eigentlich gar keine Zahnkaries mehr vorkommen. Aber es ist halt so wie in der übrigen „wissenschaftlich anerkannten Medizin“, wir werden trotz täglicher Erfolgsmeldungen immer kränker und kränker.

Wenn Sie mehr zu diesem Thema wissen wollen, dann rate ich Ihnen, diese Webseite zu besuchen: www.tolzin.de

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