Dienstag, 17. Mai 2011

35 Jod - Machenschaften gegen die Volksgesundheit


Jodakne - eine Akne, gegen die kein Kraut gewachsen ist
von Dagmar Braunschweig-Pauli 

»Als bei mir im Frühsommer 1995 vier "heiße Knoten"  (heiße Knoten: urspr. für Autonomie = abgegrenzte, stark durchblutete Bereiche in der Schilddrüse, die überaktiv sind, bzw. sich von der Steuerung durch die Hirnanhangdrüse selbständig {autonom} gemacht haben), diagnostiziert wurden, sagte der Oberarzt der radiologischen Abteilung zu mir: "Wir haben die Anweisung, keine Patienten mehr vor Jod zu warnen, auch die Patienten mit Überfunktion und Morbus Basedow (Autoimmunkrankheit der Schilddrüse) nicht. Verwenden Sie kein jodiertes Speisesalz und essen Sie keine jodierten Lebensmittel, auch keinen Seefisch, und natürlich sollten Sie auch nicht an die Nordsee verreisen."

"Das ist ja ungeheuerlich," erwiderte ich. "Wieso dürfen Sie die Patienten nicht mehr vor Jod warnen, wenn Jod doch für diese schädlich ist?"  "Um die flächendeckende Jodierung nicht zu gefährden," war die Antwort des Arztes. "Das ist ja glatte Körperverletzung", sagte ich in gerechter Empörung, denn das, was mir der Oberarzt da so locker im Plauderton mitgeteilt hatte, war nicht mehr und nicht weniger als eine angeordnete Menschenquälerei in großem Maßstab. "Die Patienten werden sich das aber nicht gefallen lassen," fügte ich aufgebracht hinzu. "Die Patienten erfahren es ja auch gar nicht mehr, dass ihnen Jod schadet. Außerdem sind die Hyperthyreotiker so fertig, da rührt sich keiner." "Da irren Sie sich gewaltig," rief ich zornig. "Ich bin durchaus nicht fertig, wie Sie es ausdrücken, und wenn die anderen Geschädigten sich nicht mehr rühren können, dann werde ich das für sie tun!


Sondermüll zum Wohle der Menschheit?

Warum das Jod aber in sämtliche Nahrungsmittel hinein muss, ist, wenn man nur die medizinischen Fakten berücksichtigt, nach wie vor unverständlich, weil es ja nachweislich viele Jod-Unverträglichkeiten gibt. Diese Frage, die ich mir selber von Anfang an stellte und die mir nach wie vor zu schaffen macht, wird mir fast täglich von anderen Jodgeschädigten gestellt. Vom Standpunkt einer menschlichen Medizin wäre die Frage nur so zu beantworten, dass Jod nicht in die Lebensmittel gehört, sondern als Medikament in die Hand des Arztes.

Im Zusammenhang mit der Jodakne fällt auf, dass diese in keinem uns bekannten Fall durch organisch gebundenes Jod ausgelöst wurde. Das lenkt die Aufmerksamkeit auf die Frage: Woher kommt das Jod, das in der Jodsalzprophylaxe unter die Leute gebracht wird? Es kommt aus chilenischen Salpetergruben oder wird in Deutschland recycelt, und zwar aus Druckfarben, Katalysatoren, Röntgenkontrast- und Desinfektionsmitteln. Irgendwo in dieser Kette muss der Wurm stecken. Menschen, die unter einer Jodallergie leiden, reagieren in der Regel nur auf künstlich zugesetztes Jod. So können sie z.B. durch einen Bissen in ein mit jodiertem Salz gebackenes Brot hoch allergisch reagieren, wogegen sie stark jodhaltige Lebensmittel wie Zwiebeln und Rotwein hervorragend vertragen. Lediglich einige extreme Jodallergiker vertragen auch kein natürliches Jod.

Doch zurück zur Jodakne, denn sie war die Krankheitserscheinung, die mich seelisch am stärksten belastete. Zuerst hatte ich nur einige dicke, eitrige und schmerzhafte Pickel auf dem Rücken. Dann aber kamen dicke Pickel am Hals, in den Ohren, an den Oberarmen und Unterschenkeln hinzu, deren Schmerzen mir die Tränen in die Augen trieben. Bei vielen Jodallergikern werden derartige Symptome als "Altersakne" diagnostiziert, die es aber de facto gar nicht gibt.

Vielleicht leiden ja auch Sie unter einer schmerzhaften Akne, die langsam entstand und auf keines der üblichen Aknepräparate reagiert und tiefe Narben hinterlässt? Dann gehören Sie möglicherweise auch zu der wachsenden Zahl der Betroffenen, die eine Jod-Akne (Kelp-Akne) haben.«
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Nach einer Erkundigung der Frauenzeitschrift "mini" vom Oktober 97 warnen Hautärzte, dass mittlerweile jeder 10. Aknepatient unter einer Jodakne leidet. Auf dem Wiesbadener Schilddrüsengespräch vom März 1997 dagegen erklärte der Mainzer Radiologe und führende Jodbefürworter, Peter Pfannenstiel, wörtlich: "An dieser Stelle muss gesagt werden: es gibt keine Allergie und auch keine Akne durch Jod." [=Pfannenstiel, S. 63]. Es verwundert dann, dass sich völlig im Einklang mit unseren Erfahrungen im führenden deutschen "Klinischen Wörterbuch", dem "Pschyrembel", unter dem Stichwort "Jodakne" allein drei Verweise finden: 1. Acne venenata: 2. Jodausschlag, 3. Jododerma tuberosum (vgl. Pschyrembel, S . 778).

Die Jodakne ist altersunabhängig. Oft beginnt sie als Bläschenausschlag am Mund, weswegen häufig die Fehldiagnose "Herpes" gestellt wird. Im Gegensatz zum tatsächlichen Herpes reagiert der Jodausschlag jedoch nicht auf äußerlich und innerlich anzuwendende Virostatika. Und wenn schon der Arzt auf Patientenbemerkungen wie: "Der Herpes geht nicht," nicht hellhörig und dazu veranlasst wird, an Jodakne zu denken, dann tun Sie es.

 Zwangsjodierung des Trinkwassers

Obwohl in der Jodwerbung, um keinen Widerstand bei der Bevölkerung zu wecken, zu Beginn stets das Freiwilligkeitsprinzip beschworen wurde, unternahm man in der Praxis bald Schritte, um dies zu umgehen. Die Tierfutterhersteller wurden überredet, "freiwillig", aber mit hundertprozentigem Schulterschluss ihre Futtermischungen mit Jod anzureichern: bis zum Hundertfachen dessen, was die Tiere aus natürlicher Nahrung aufnehmen und brauchen. Den Bauern wurde Angst gemacht, dass die Tiere ohne Jod-Zusätze nicht gesund blieben.

Seither erhalten Sie keine deutsche Milch, kein Fleisch, keinen Joghurt und Käse und keine Eier, die nicht künstlich mit Jod angereichert sind: Natürlich ohne Deklaration! Keiner weiß überhaupt, wie viel Jod er zu sich nimmt. Um noch eins draufzusetzen, fordern einflussreiche Ärzteverbände jetzt die Jodierung des Trinkwassers.

Die Zwangsjodierung des Trinkwassers wäre dann zusätzlich zu Fluor, und Chlor. Bald müssen wir unser Trinkwasser in Flaschen kaufen, weil wir uns sonst mit diesem Giftcocktail langsam umbringen. Da sage noch jemand, das Wasser in den Entwicklungsländern sei schmutzig. Unserem Wasser sieht man die Verschmutzung zwar nicht an, aber viel gesünder ist es auch nicht. 

Wenn Sie weitere Informationen zu diesem Thema suchen, dann finden Sie diese hier: www.balance-online.de oder im Buch von Frau Dagmar Braunschweig-Pauli „Jod-Krank, Der Jahrhundert-Irrtum“ (ISBN: 978-39811-4770-4), erschienen im Dingfelder-Verlag.


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