Sonntag, 17. Juli 2011

Der Eid des Hippokrates


»Ich schwöre und rufe Apollon, den Arzt, und Asklepios und Hygeia und Panakeia und alle Götter und Göttinnen zu Zeugen an, dass ich diesen Eid und diesen Vertrag nach meiner Fähigkeit und nach meiner Einsicht erfüllen werde.

Ich werde den, der mich diese Kunst gelehrt hat, gleich meinen Eltern achten, ihn an meinem Unterricht teilnehmen lassen, ihm wenn er in Not gerät, von dem Meinigen abgeben, seine Nachkommen gleich meinen Brüdern halten und sie diese Kunst lehren, wenn sie sie zu lernen verlangen, ohne Entgelt und Vertrag. Und ich werde an Vorschriften, Vorlesungen und aller übrigen Unterweisung meine Söhne und die meines Lehrers und die vertraglich verpflichteten und nach der ärztlichen Sitte vereidigten Schüler teilnehmen lassen, sonst aber niemanden.

Ärztliche Verordnungen werde ich treffen zum Nutzen der Kranken nach meiner Fähigkeit und meinem Urteil, hüten aber werde ich mich davor, sie zum Schaden und in unrechter Weise anzuwenden.

Auch werde ich niemandem ein tödliches Gift geben, auch nicht wenn ich darum gebeten werde, und ich werde auch niemanden dabei beraten; auch werde ich keiner Frau ein Abtreibungsmittel geben.

Rein und fromm werde ich mein Leben und meine Kunst bewahren.
Ich werde nicht schneiden, sogar Steinleidende nicht, sondern werde das den Männern überlassen, die dieses Handwerk ausüben.

In alle Häuser, in die ich komme, werde ich zum Nutzen der Kranken hineingehen, frei von jedem bewussten Unrecht und jeder Übeltat, besonders von jedem geschlechtlichen Missbrauch an Frauen und Männern, Freien und Sklaven.
Was ich bei der Behandlung oder auch außerhalb meiner Praxis im Umgang mit Menschen sehe und höre, das man nicht weiterreden darf, werde ich verschweigen und als Geheimnis bewahren.

Wenn ich diesen Eid erfülle und nicht breche, so sei mir beschieden, in meinem Leben und in meiner Kunst voranzukommen, indem ich Ansehen bei allen Menschen für alle Zeit gewinne; wenn ich ihn aber übertrete und breche, so geschehe mir das Gegenteil.«

(Übersetzung aus dem Altgriechischen. Quelle: wikipedia.org)

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Eines kann ich Ihnen versichern, wenn es denn Krebs sein muss, dann befällt er einfach ein anderes Organ. Da können die Ärzte rausschneiden, so viel sie wollen. Oder glauben Sie den Unsinn tatsächlich, dass Krebs ein lokales Geschehen ist? Krankheit ist immer ein komplexes Geschehen, das den ganzen Körper betrifft, ob es nun Krebs oder eine Grippe ist. 

Übrigens, haben Sie bemerkt, dass auch der Krebs seine Modeströmungen hat? Vor etwa zwanzig Jahren war der Brustkrebs aktuell. Es wurden Brüste abgeschnitten, ob nötig oder nicht. Meine Schwester ist nur dank ihrer Geistesgegenwart knapp daran vorbei gekommen. Dann war der Prostata-Krebs aktuell. Lange Jahre hörte man nur vom Dickdarm-Krebs. Und immer hatten die Chirurgen genügend Arbeit und geholfen hat es nicht wirklich.  Heute ist nun der Gebärmutterhals-Krebs en vogue. Das heißt natürlich nicht, dass die anderen Krebsarten vom Tisch wären, aber Thema Nummer 1 ist und bleibt die Gebärmutter.

Haben Sie mal wieder etwas von BSE gehört? Heute spricht niemand mehr darüber. Oder neulich gerade von einem Vogel, der mit einer Vogel-Grippe von China nach Europa geflogen ist, und hier gestorben sein soll? Zur Zeit kein Thema mehr. Das Geld ist verdient. Was jetzt das Geld in die Kassen schwemmen soll, ist die Schweinegrippe. Im wahrsten Sinne des Wortes wieder eine Schweinerei! Und in diesem Stil wird es weitergehen. Garantiert! Die nächste Seuche wartet schon auf Sie, halten Sie sich bereit.

Das fällt doch auf!!

 
Zitat:
»Wird eine Lüge oft genug wiederholt, wird sie zur Wahrheit.«
Wladimir Iljitsch Uljanow, (Lenin) 1870-1924

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