Freitag, 29. Juli 2011

Schlusswort und Nachtrag


Eigentlich hatte ich vor, nur einige Artikel über das Thema Krebs zu schreiben. Auslöser war diese Zeitungsnotiz, von der ich zu Beginn berichtet habe. Nun ist es doch ein Buch geworden. Obwohl ich mich nur auf das Wesentliche beschränkt habe.

Wenn Sie alles hier Gesagte für baren Unsinn halten, dann nehmen Sie einfach an, es sei alles nur hypothetisch und Sie hätten mal wieder Geld ausgegeben für einen Quatsch.

Wenn Sie aber der Meinung sind, es könnte was dran sein, dann machen Sie es einfach so wie beschrieben. Aber machen Sie’s konsequent, ohne Wenn und Aber. Es kostet Sie fast nichts. Die andere Variante kostet Sie eventuell das Leben, früher als Sie wollten.

Genauso wie ein Schulmediziner kann auch ich Ihnen keine Garantie dafür geben, dass Sie wieder gesund werden. Ich sage nur:


Hier habe ich beschrieben, was ich machen würde, wenn ich Krebs hätte.
Und weil ich es genau so mache, werde ich auch nie Krebs haben.


Ich wünsche Ihnen viel Kraft und alles Glück dieser Erde.
 
Hermann Kaufmann



Zitat:

Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, dass ihre Gegner überzeugt werden und sich als bekehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, dass die Gegner allmählich aussterben und dass die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht wird.

Max Planck: Wissenschaftliche Autobiographie, Leipzig, 1928


Nachtrag
Vor ein paar Tagen ist einer meiner spanischen Nachbarn an Krebs gestorben. Er hat sage und schreibe 10 (zehn) Chemotherapien erhalten. Er hat dabei gelitten, gespuckt und sich gewünscht, er könne sterben. Am Schluss wog er gerade noch 31 Kilogramm! Am 11. Januar 2008 war es dann endlich soweit, er durfte gehen. Niemand kann mir weismachen, dass ein Herr Doktor der medizinischen Wissenschaften wirklich daran glaubt, dass diese Höllenqualen heilen können. Kommerzielle Überlegungen scheinen da schon eher mit zu wirken. Es klingt sicher zynisch, aber man will halt noch was verdienen, bevor diese Patienten gehen. Chemo-Therapie = Heilbehandlung?

Vor zwei Jahren ist Paco, mein direkter Nachbar an Lungenkrebs gestorben. Er hat zwar geraucht wie ein Schlot, aber das ist es nicht, worüber ich berichten will. Ich will darüber erzählen, dass er, was sonst, etliche Chemo-Therapien erhalten hat mit den üblichen Auswirkungen. Farrah Fawcett hat diese so geschildert: »Diese entsetzlichen Schmerzen, diese Übelkeit und Schlaflosigkeit, das will ich nie wieder durchmachen müssen.« Nun ja, Paco hat sich gegen den immensen Druck nicht durchsetzen können und hat das durchmachen müssen. Gegen Ende seiner Zeit war er so verwirrt, dass er mich nicht mehr erkannt hat. Das wäre ja nicht mal so schlimm gewesen, aber er hat noch nicht mal seine eigene Familien wieder erkannt! Chemo-Therapie = Heilbehandlung?

Vor etwas über 10 Jahren ist meine Schwägerin innerhalb eines Jahres an Krebs gestorben. Dies zumindest ist die offizielle Version. Sie hat sich damals für die schulmedizinische Variante entschieden, was wir selbstverständlich akzeptiert haben. Bereits nach der ersten Chemotherapie hat sie sich über die üblichen, schrecklichen Nebenwirkungen beklagt. Von ihren Ärzten ist sie aber stark unter Druck gesetzt worden, die Therapie fort zu führen, sonst würde sie sterben!! Nach der vierten Chemotherapie ist sie nicht mehr aufgewacht. Es war also nicht der Krebs, der sie umgebracht hat, sondern die Ärzte. Hatte das irgendwelche Konsequenzen? Chemo-Therapie = Heilbehandlung?

Die Schulmedizin verliert Tausende von Patienten und niemand fragt warum und weshalb. Verliert ein Dr. Hamer oder sonst ein Naturarzt nur einen einzigen Patienten, geht er dafür ins Zuchthaus.

In einem Schriftwechsel, der sich über 17 Monate hinzog, hat der Präsident des ZDN (Zentrums zur Dokumentation für Naturheilverfahren), Dr. med. Klaus Peter Schlebusch, versucht, bei der Bundesärztekammer in Erfahrung zu bringen, wer für die Beurteilung, ob eine Heilmethode "wissenschaftlich allgemein anerkannt" ist, zuständig ist. Der Briefwechsel dokumentiert nicht nur, dass für die Verleihung des Prädikats "wissenschaftlich anerkannt" offenbar niemand zuständig ist, sondern er dokumentiert auch eine unerträgliche Arroganz der Herren Professoren, die auf Kosten der Ärzte-Kollegen leben und höchst angewidert mit denen korrespondieren, die sie bezahlen.

Der größte Skandal aber ist, dass niemand für den Begriff "wissenschaftlich anerkannt" zuständig ist, es sich also offensichtlich um eine völlig wertlose Worthülse handelt, die damit auch juristisch keinerlei Bedeutung hat.

[...] Die Hinweise der Krankenkassen, Therapiemethoden deshalb nicht als erstattungsfähig anzusehen, weil sie "wissenschaftlich nicht anerkannt" sind, entbehren jeder sachlichen, fachlichen und juristischen Grundlage. Es gibt keine Institution, die sich für die Vergabe eines solchen Prädikats (positiv oder negativ) für zuständig hält.

Quelle:  raum&zeit, 63/93, "Wissenschaftlich anerkannt" - niemand ist dafür zuständig

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