Sonntag, 5. Juni 2011

Haarmineralanalyse


Die Haarmineralanalyse ist keine Therapie,  sondern ein Diagnoseverfahren, bei dem eine Haarprobe in einer Säure gelöst und dann genau analysiert wird. Aus dem danach vorliegenden Laborergebnis kann der Therapeut dann wichtige Hinweise auf Mangelzustände, Umweltbelastungen, Toxine, Parasitenbefall und Stoffwechselprobleme ablesen und so eine gezielte Therapieform auswählen.

Unzählige Analysen haben gezeigt, daß die in den Haaren gefundenen Werte von Mineralstoffen und Spurenelementen mit dem Mineralgehalt des ganzen Körpergewebes übereinstimmen, denn Haare sind Langzeitspeicher! Da das Haar seine Struktur nicht verändert, sind alle vorhandenen Werte von Mineralstoffen und Spurenelementen fixiert. Die Haare verhornen und schweißen dabei die Mineralstoffe, Spurenelemente und auch die belastenden Schwermetalle ein. Im Gegensatz zur Blutanalyse, die eine "Tagesform", resp. eine „Momentaufnahme“ wiedergibt, zeigt die Haarmineralanalyse einen Status, der über Monate hinweg Auskunft gibt.

Die richtige Haarentnahme: 

Benötigt wird eine Haarprobe von ca. 1 Gramm. Das entspricht einer Menge, die in einem Suppenlöffel Platz hat. Schneiden Sie die Haare mit einer Stahlschere so nahe wie möglich an der Kopfhaut, am besten am Nacken oder hinter den Ohren. Dabei das Deckhaar anheben und mehrere kleine Haarbüschel abschneiden.

Die eingeschickten Haare sollten nicht länger als 3 cm sein, vom Haarboden her gemessen, was einen Durchschnittswert der letzten 3 Monate ergibt. Vermerkt werden sollten spezielle Haarbehandlungen (Färben oder Bleichen), die die Haarstruktur verändern können, ebenso Ihre Krankheiten oder deren Symptome.

Wenn das Bestimmen von Mineralstoffen und Spurenelementen, sowie von Schwermetallen noch einigermaßen einfach ist (Laborwerte), so stellt das Interpretieren der Resultate große Anforderungen an den Arzt oder Therapeuten. Der Grundsatz der Naturheilkunde: "alles ist mit allem vernetzt" gilt auch hier und vor allem haben auch Umwelteinflüsse, benutztes Haarshampoo, Färbemittel und einige weitere Faktoren  ihre Auswirkungen.

Die bereits seit Jahrzehnten in Frankreich angewandte Oligotherapie (gezielte Gabe von Kleinstmengen der Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine) findet gegenwärtig weltweit einen großen Anklang (Schweiz, Deutschland, England, Japan, Canada und USA) dank neuer Erkenntnis, neuen Diagnosemitteln (u.a. Haar-Mineral-Analyse) und den in neuer Form verfügbaren Spurenelementen.

Ich habe meine Analysen immer bei SANAT erstellen lassen. Meine eigene und die meiner Patienten. Der Rapport ist sehr ausführlich und informativ. Falls nötig, wird eine genau abgestimmte Mineralstoff-Mischung vorgeschlagen.

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