Dienstag, 14. Juni 2011

Was ist Phytotherapie?


Phytotherapie ist die Lehre von den Heilpflanzen. Seit Menschengedenken sind Pflanzen zur Heilung von Krankheiten und Beschwerden eingesetzt worden. Als Hippokrates seinen Lehrsatz formulierte: „Eure Nahrung soll eure Medizin und eure Medizin soll eure Nahrung sein“, hat er ganz klar auch die Phytotherapie gemeint. Es gibt kaum eine Pflanze auf dieser Erde, die nicht als Heilpflanze eingesetzt werden könnte und auch wird. Vor allem in der Homöopathie werden zum Teil sehr giftige Pflanzen eingesetzt, allerdings in hohen Potenzen, aber dennoch nicht harmlos. Hier gilt die Aussage des Paracelsus:

„Alles ist Gift, nichts ist Gift, allein die Menge macht’s“.

In der Pharmakologie unterteilt man die Pflanzen nach ihrer Wirksamkeit in drei Arten:

1.  Milde, mit dem Zusatz Mite bezeichnete Pflanzen.
2.  Starke, mit Forte bezeichnete Pflanzen.
3.  Sonstige, dazwischenliegende Pflanzen ohne besondere Kennzeichnung.

Als in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts die pharmazeutische Industrie schnell wirkende und gezielt einsetzbare chemische Mittel entwickelte, wurde die Phytotherapie in den Hintergrund gedrängt. Inzwischen geht der Trend aber wieder hin zur Pflanzenheilkunde, da viele Menschen kein Vertrauen mehr in die chemischen, mit zahlreichen Neben- und Folgewirkungen behafteten Medikamente haben.

Die Empfehlungen auf diesen Seiten stammen von der Firma SANAT GmbH, wo sie auch bezogen werden können. Die getrockneten und gemahlenen Pflanzen oder deren Teile sind in Kapseln verpackt. Auch Öle wie Schwarzkümmelöl, Nachtkerzenöl oder Borretschöl sind in praktischen Kapseln vorhanden. Sie sind daher einfach einzunehmen, selbst auf Reisen. In der Regel sind es Packungen zu 200 Stück. Wenn mehrere Pflanzen zu einer Indikation angegeben sind, wechseln Sie deshalb nach einer Packung die Pflanze, um eine Gewöhnung des Körpers zu verhindern. Geben Sie in Ihrer E-Mail Ihre Adresse an und die Pflanzenkapseln, die Sie wünschen.

Wenn es sich um Tee-Empfehlungen handelt, kaufen Sie auf gar keinen Fall so genannte „Beutel-Tees“. Auch große Firmen verwenden dafür nur das, was am Boden liegen bleibt. Oder würden Sie erstklassige Ware so fein mahlen, um sie dann in Papierbeutel einzuschweißen? (Bei chemischen Analysen soll man darin sogar Haare und Mäusekot gefunden haben.

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