Mittwoch, 20. Juli 2011

Krebs ist mehr als nur ein Tumor


Bis hierher ging’s immer nur darum, wie kann ich die Katastrophe vermeiden. Aber was kann man tun, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist?

Das meiste, was Sie über Krebsbehandlung gehört haben, entspricht nicht der Wahrheit. Man hat Sie, milde ausgedrückt, nicht richtig informiert. Wenn Sie der eingeimpften, weil immer wiederholten Propaganda Glauben schenken, dann könnte Sie das Ihr Leben kosten. Lassen Sie uns zuerst einmal nachforschen, was eine Krebszelle eigentlich ist.

Professor John Beard von der Universität Edinburgh hat bereits Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckt, dass sich bestimmte präembryonische Zellen (sogenannte Trophoblasten), die während der Schwangerschaft entstehen, nicht von den „bösartigen“ Krebszellen unterscheiden. Diese Trophoblasten sind offensichtlich für das Wachstum des neuen Embryos unerlässlich, aber sie verschwinden nach dem 56. Schwangerschaftstag ganz von selbst, nachdem die Bauchspeicheldrüse des Babys das Enzym Chymotrypsin auszuscheiden beginnt.

Der bekannte Wissenschaftsautor Edward Griffin  schrieb dazu: »Der während der Schwangerschaft auftretende Trophoblast weist in der Tat alle klassischen Merkmale von Krebs auf. Während er sich in der Uteruswand einnistet, breitet er sich rasch aus, und auch die Zellteilung geht rasch voran. Auf diese Weise bereitet er einen geeigneten Platz für den Embryo vor, an welchem dieser geschützt ist und mit Nahrung versorgt wird.«

Die ganze Videosequenz können Sie sich hier anschauen (in englischer Sprache):

Es ist der Wissenschaft seit langem bekannt, dass die Trophoblasten große Mengen an Choriongonadotropin (HCG) produzieren, welches mit einem einfachen Urintest nachgewiesen werden kann. Ist dieser Test positiv, dann bedeutet das:

1. Ist die Testperson weiblich, ist sie mit über 90%-iger Sicherheit schwanger oder aber
    sie hat angeblich Krebs.

2. Ist die Testperson männlich, bleibt nur noch Krebs als einzige Diagnose.

Beginnt eine Schwangerschaft tatsächlich mit einem Tumor oder interpretieren die Ärzte hier etwas falsch?  Die Trophoblasten im Uterus sind also Voraussetzung für den entstehenden Embryo. Dieselben Trophoblasten werden nun plötzlich zum Todesengel, zu „entarteten Zellen“? Macht das einen Sinn? Denken Sie nach.

Im Internet habe ich einen interessanten, diesbezüglichen Aufsatz gefunden. Einen Ausschnitt davon möchte ich hier zitieren:

».... Bleiben wir im Moment bei der ersten Frage, die sich eigentlich jeder Mediziner (jeder!) angesichts einer Störung im Gesundheitszustand seiner Patienten stellen sollte: Was ist die Ursache? Ausgerechnet dann, wenn ein Tumor „entdeckt“ wird, stellt sich kaum jemals ein Mediziner diese grundlegende Frage. Vielmehr stellt er Fragen wie

„sollen wir operieren?“ oder
„wann sollen wir operieren?“ oder
„kann man mit einer Operation alles wegkriegen?“ oder
„müssen wir auch bestrahlen?“ oder
„brauchen wir auch Chemotherapie?“

Merken Sie, dass alle diese Fragen völlig unsinnig sind, weil die wichtigste und entscheidendste aller Frage fehlt, nämlich die nach der Ursache, nach dem Warum dieses Tumors?

Stellen Sie sich einmal vor, man würde mit der gleichen Arroganz und Ignoranz über jede Trophoblasten-Bildung im Uterus einer Frau herfallen, sofort nach dem Skalpell und nach tödlichen Strahlen und hochgiftigen Chemikalien greifen. Warum nicht? Es sind doch genau dieselben Zellen, die sich angeblich „verselbständigt“ haben, aus der Kontrolle der Körpersteuerung entkommen sind, sich „wie die Ratten“ eigenständig vermehren und unweigerlich zum Tod führen, wenn nicht der ausgebildete, geschulte Medizinspezialist sofort eingreift und den Bösewicht mit dem Skalpell entfernt und eventuelle Reste mit Feuer und Flamme vernichtet!

Merken Sie, dass dann die Menschheit ganz schnell aussterben würde, weil jede Schwangerschaft damit im Keim erstickt würde? Merken Sie, dass da etwas nicht stimmen kann? Merken Sie, dass im Falle der Schwangerschaft dieser vermeintliche „Bösewicht“ namens Trophoblast erstens eine Funktion ausübt, ohne die die Menschheit aussterben  würde und dass zweitens unsere Körpersteuerung dafür sorgt, dass er – der „Bösewicht“–  sang- und klanglos wieder abgebaut wird, so bald sie (die Körpersteuerung) ihn nicht mehr braucht? Was der Körper aufbaut, kann er auch wieder abbauen. Er macht’s ja mit den Knochen auch, warum soll er es mit einem angeblichen Tumor nicht auch können?

Zwischen Trophoblasten und Krebszellen/Tumorzellen gibt es keinen Unterschied. Der bekannte Wissenschaftsautor Griffin nennt diese Trophoblasten-Zelle eine „total life cell“, was wir am besten als „Universalzelle“ übersetzen. Es ist eine Zelle, die im Gegensatz zu allen anderen Zellen in unserem 1000-Milliarden-Zellen-Staat keine Spezialisierung aufweist. Sie ist nicht auf Aufgaben der Leber, der Haut, der Haare, der Nieren oder der Knochen fixiert, sondern überall da einsetzbar, wo sie gerade gebraucht wird. Wie ist das möglich?

Wissenschaftlich nachgewiesen ist von den Trophoblasten, dass sie nur eine Übergangs-Funktion ausführen. Sie sind sozusagen Lückenbüßer, genauer ausgedrückt Hilfszellen, die als Dauerzellen ungeeignet sind. Sie sind, wenn Sie so wollen, Zellen mit reduziertem Zweck. Während beispielsweise eine Leberzelle eine bestimmte Funktion innerhalb der Leber auszuführen hat, die in einem eigenen Abschnitt in ihrer zellinternen DNS (Desoxyribonukleinsäure = Doppelhelix = Erbsubstanz) haargenau beschrieben und eingegrenzt ist und die sie im Verbund mit den Millionen weiterer Leberzellen ausübt, kann die Hilfszelle dies nicht leisten. Sie kann es als Hilfszelle auch nicht in der Prostata, im Uterus, im Darm und so weiter. Sie muss es auch nicht können, denn sie dient nur einer vorübergehenden Aufgabe, und so bald diese Aufgabe erfüllt ist, wird sie abgebaut und ausgeschieden, „weggeschmissen“ wie einmal gebrauchtes Packmaterial. Und wie es beim Packpapier völlig egal ist, was man darin einpackt, ist es bei der Hilfszelle völlig egal, wo man sie einsetzt, welche spezialisierte „Arbeitszelle“ sie kurzfristig ersetzt.  .... «

Wo und wie diese Hilfszellen eingesetzt werden, werden wir weiter hinten sehen.

2 Kommentare:

  1. Das würde maximal für Blastome gelten, aber nicht für Lymphome, Leukämien, Sarkome und Karzinome und nur letztere sind wirklich Krebs im engsten Sinne, wie der Name schon sagt Krebs, Cancer, Carcinos - Karzinome sind für den Großteil der Krebstode Erwachsener verantwortlich, während Leukämien und Blastome viel häufiger bei Kindern vorkommen und Sarkome sind generell selten. Karzinome stellen den typischen, unheilbaren Krebs dar, manche Leukämien und Blastome können schulmedizinisch behandelt werden, metastasierende Karzinome dagegen nicht. Blastom bedeutet aber nicht automatisch, dass der Krebs harmloser ist als ein Karzinom. Glioblastome sind unheilbar und rapide tödlich, während Prostatakarzinome oftmals verhältnismäßig langsam wachsen. Im weiteren Sinne sind alle Neoplasien Krebs wenn sie bösartig sind, was namentlich bedeutet, dass sie anaplastisch geworden sind.
    Es ist interessant, dass die maligne Transformation eine Dedifferenzierung darstellt, d.h. die Krebszellen werden nicht nur schadhafter, sie werden auch universeller, am Ende bekommen sie Stammzell-Eigenschaften wie die Blastomzellen auch. Aber sie sind keine normalen Stammzellen, sie sind schadhafte und missgestaltete Zellen, die uns reichlich fremd sind. Sie verändern die Zahl ihrer Chromosomen und können in der Größe massiv variieren, manche tragen etliche Zellkerne und sind gigantisch während andere so klein sind, dass sie außer ihrem entstellten Zellkern kaum mehr etwas Anderes beherbergen können.
    Derart veränderte Zellen sind nicht mehr menschlich. Menschenzellen haben keine 70 Chromosome, Krebszellen können noch viel mehr bekommen und häufig sind fremde DNA-Fragmente, z.B. von onkogenen Viren wie HPV enthalten. Da wird garantiert kein Kind mehr draus, aus solchen Stammzellen wächst nichts Gutes.
    Zudem sind Tumoren divers, das ist ihre bedeutendste Eigenschaft, das ist das Problem, das verhindert, dass wir sie mit Zellgiften zerstören können und das gilt auch für das Immunsystem, auch das Immunsystem ist nicht allmächtig und Krebszellen beherrschen Strategien zur Immunevasion. Es gibt keinen einzelnen Zelltyp auf den man zielen könnte, weder mit Gift noch mit Antikörpern.
    Wären es nur Trophoblasten in Monokultur, könnte man sie mit maximal zehn Chemotherapie-Einsätzen immer ausradieren. Chemotherapie senkt die Krebszellen-Zahl regelmäßig um einen Faktor hundert, d.h. sie heilt den Krebs, sofern alle Teile des Tumors erreichbar sind zu 99%, das geht einmal, das geht zweimal und dann sinkt die Effizienz, dann sind kaum mehr Krebszellen da, die man mit der Chemo trifft, alle, die übrig geblieben sind, sind resistente Zellen, die man dann nicht mehr so gut kontrollieren kann. Je mehr die Resistenz wächst, desto weiter sinkt die Effizienz der Chemo, bis man am Ende mehr gesunde Zellen als Krebszellen erwischen würde und abbrechen muss.
    Dieser Effekt braucht die pathologische Diversität rapide mutierender Zellen mit genomischer Instabilität und genau so eine Diversität beobachtet man bei allen unheilbaren Krebserkrankungen und genau diese Diversität fehlt dem Trophoblasten-Ansatz.

    Fazit: Der Artikel ist schlecht recherchiert und geht an der Realität vorbei. Wer rudimentäres Wissen über Zytologie und Onkologie hat, kann das nicht ernst meinen. Ich würde sowas nicht einmal in eine Science-Fiction-Roman tolerieren, außer er wurde vor den 70ern geschrieben.

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  2. Naja Captain Norris - die Autoren der erwähnten Artikel und auch ich selber haben unsere Namen offenbart. Auch wenn das Ihrer Meinung nach Unfug ist, so ist es dennoch nicht ein Schuss aus dem anonymen Hinterhalt.

    Ihre Sicht der Dinge stammt sicher nicht von Ihnen, sondern von Ihrem Mentor. (Müssen Sie wohl auch, wenn Sie weiter kommen wollen.) Tönt ja sehr interessant und ist vor allem wahnsinnig fachlich ausgedrückt. Betonung auf gedrückt. Aber stimmt es auch? Wenn doch alles so genau erforscht wurde, wo bleiben denn die Resultate?? Die Heilungsraten?? Nein, Captain, Wissenschaft heilt keinen Krebs!! Das haben die letzten Hundert Jahre gezeigt. Wissenschaftliches Gefasel der Zauberlehrlinge. Trinken Sie genügend Natron (Natriumhidrogencarbonat) und dem Körper wird die Säure entzogen, resp. neutralisiert. Das gibt eine grössere Überlebenschance als die unsägliche Chemo. Ich habe zwei Menschen verloren - dank Chemo. Damit Sie wissen, was ich meine.

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