Mindestens zwei bis drei Mal pro Jahr werden wir durch die Medien mit Erfolgsmeldungen der Pharmaindustrie und der forschenden „wissenschaftlich anerkannten“ Schulmedizin überrascht. „Neue Entdeckung“ steht da zu lesen, oder „Wir stehen unmittelbar vor dem Durchbruch“, ein „durchschlagender Erfolg steht unmittelbar bevor“. Was man nicht alles tut, um weitere Forschungs-Milliarden zu locker zu machen.
In der Zeitschrift „Bunte“ vom 20.1.2005 gibt der Herr Professor Dr. med. Rudolf Blasini ein Interview. Er hat angeblich entdeckt, dass Entzündungen die Wurzel allen Übels sind. Er sagt dazu folgendes: „Ich wage zu sagen: Wir stehen am Beginn einer neuen Medizinepoche. Denn man hat völlig neue Erkenntnisse über die Entstehung der großen Volkskrankheiten wie Herzinfarkt und Schlaganfall, Diabetes, Krebs und sogar Alzheimer gewonnen. Jetzt kommt es darauf an, daraus die richtigen diagnostischen und therapeutischen Konsequenzen zu ziehen.“
Ja wer sagt’s denn! Zu den richtigen Konsequenzen gehört die Entsäuerung des Organismus. Eines weiß der Herr Professor offenbar noch nicht, nämlich, dass Entzündungen immer nur auf einem sauren Milieu stattfinden und wiederum ein Säureherd darstellen. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, braucht es eine rigorose Entsäuerung des Milieus. Wie man das macht erkläre ich Ihnen in diesem Buch.
Solche Botschaften erhalten wir übrigens seit Anbeginn der Schulmedizin in schöner Regelmäßigkeit. Dabei werden wir in Tat und Wahrheit immer kränker und kränker und die Krankheitskosten (offiziell Gesundheitskosten genannt) sind kaum noch zu bezahlen. Warum denn, wenn die medizinischen Erfolge und Erkenntnisse dermaßen überragend sind? Die Schulmedizin, resp. die Medien, lobpreisen fast täglich die statistisch längere Lebenserwartung. Doch zu welchen Preis, frage ich Sie?
Stellen Sie sich einmal folgende Szene vor:
Die ganze Zivilisation (die angebliche Krone der Schöpfung!) müsste nur 48 Stunden lang ohne chemische, resp. pharmazeutische und hightech-medizinische Hilfsmittel existieren. Keine Pillen, keine Wässerchen, keine Brillen und auch keine Hörgeräte. Keine Krücken, keine künstlichen Gelenke, keine fremden Organe. Alle müssten mit dem leben, was sie aus ihrem Körper gemacht haben.
Sie können sich sicher nicht vorstellen, wie das aussehen würde. Dies ergäbe wahrlich ein Bild des Grauens, oder nach biblischer Ausdrucksweise ein „Jammertal“! So was hätte sich nicht einmal Hieronymus Bosch ausdenken können.
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